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Jan Strobl



Versuch Nr. 1

NICHT AKTUELL
(1999)

Dieses Dokument stammt noch aus meiner Schulzeit. Ich habe es in der 9. Klasse im Alter von 14 Jahren erstellt, entsprechend ist der inhaltliche Anspruch und Fehlerfreiheit ist nicht gewährleistet. Da die hier befindlichen Dokumente jedoch durchweg gut bewertet wurden, stelle ich sie anderen Schülern als Hilfe zur Verfügung.

Messen des elektrischen Widerstands mit dem OHM Meter

Der Widerstand eines elektrischen Bauteils ist die wichtigste Größe, da er bei nahezu jedem etwas größerem Einsatz in Geräten Einfluß auf verschiedene Vorgänge hat. Der Widerstand R (welcher in OHM Ω gemessen wird) ergibt sich rechnerisch aus der Spannung U und der Stromstärke I:
R = U/I
Der Widerstand von einzelnen oder mehreren Bauteilen (wenn diese in Serie geschaltet sind addieren sich die einzelnen Widerstände) kann mit dem sogenannten OHM Meter gemessen. Im Meßgerät wird die Spannung einer Batterie angelegt und die Stromstärke gemessen, das Meßgerät führt selbst die Rechnung durch und es wird nur das Ergebnis, also der Widerstand angezeigt. Eine potentielle Fehlerquelle ist die Spannungsquelle, wenn diese nicht exakt die gewünschte Spannung liefert, führt das zu Abweichungen. Eine andere Fehlerquelle sind die Kabel und Kontakte, ist der Kontakt eines Kabels leicht angerostet oder sonst irgendwie beschädigt oder beschmutzt, den dies steigert den Widerstand der Kabel welcher dann auch in den gesamten Widerstand eingeht.

Geräteliste

Versuchsdurchführung


Die Durchführung gestaltet sich denkbar simpel. Das Meßgerät wird mit den "äußeren" Widerständen verbunden (bei nur einem Widerstand ist dieser beides), die Widerstände werden untereinander verbunden, so daß sie in Serie geschaltet sind, und der Meßwert wird abgelesen.

Schaltplan

Wertetabelle

Schaltung Rgemessen in Ω Rtheoretisch in Ω Abweichung in %
10 Ω 10,1 10 1
20 Ω 20,1 20 0,5
10 Ω + 20 Ω 30,1 30 0,333
20 Ω + 20 Ω 40 40 0
50 Ω 50,5 50 0,1
50 Ω + 10 Ω 60,1 60 0,166
50 Ω + 20 Ω 70 70 0
20 Ω + 20 Ω + 10 Ω 80 80 0
20 Ω + 20 Ω + 20 Ω 89,8 90 0,222
20 Ω + 20 Ω + 20 Ω + 10 Ω 100,2 100 0,2
Ø 0,246

Ergebnis

Die Abweichung ist durchgehend sehr gering Ausnahmen gibt es nicht, das drückt sich auch in dem geringen durchschnittlichen Fehler von 0,246% wieder. Betrachtet man die absoluten Zahlen fällt auf, daß es sich mit einer Ausnahme nur um Abweichungen nach oben handelt und zwar immer um etwa 0,1 Ω (±0,1 Ω). Dies ist unter Umständen auf eine allgemeine Ungenauigkeit des Meßgeräts, zum Beispiel durch zu geringe Spannung zurück zu führen. Die eine Ausnahme läßt sich allerdings nicht erklären. Alles in Allem aufgrund der geringen Fehler ein gelungener Versuch.




(C) Jan Strobl - Essen - Germany 2007-04-15 20:51:09

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